Politische Bildung als Schlüssel für eine faire, nachhaltige und diverse demokratische Gesellschaft – Pfeifen im Walde oder realistische Perspektive?

In den Praxisfeldern politischer Bildung nimmt die Tendenz zu, weniger separiert voneinander zu denken und zu agieren. Dies ist zum einen für die Schule zu beobachten, wo der Fachunterricht ausdifferenziert wird, oder am Beispiel der Entwicklung des „Leitfadens Demokratiebildung“ in Baden-Württemberg, in dem Demokratiebildung als fächerübergreifendes und schulkulturelles Prinzip verstanden wird. In der nichtformalen politischen Bildung wird darüber nachgedacht, wo sich politische Bildung mit anderen Bildungsbereichen treffen kann, welche Bildungskonzepte jeweils umgesetzt werden und wo trotz gleicher Zielgruppe konzeptionelle und strukturelle Unterschiede bestehen – aktuell im 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung. Zudem werden durch gesellschaftliche Entwicklungen und damit einhergehende (förder-)politische Maßnahmen und Strategien neue Begriffe in den Fachdiskurs und die Praxis politischer Bildung getragen.

Auftakt-Panel: Montag, 12.00 Uhr

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