Im Gespräch

Hier finden Sie Interviews mit Wissenschaftler*innen zu aktuellen Forschungsergebnissen sowie mit Praktiker*innen über Projekte, die wissenschaftlich begleitet wurden.

„Politische Bildung ist inter- und transdisziplinär angelegt.“ Fünf Fragen an Nina Kolleck

Prof.in Nina Kolleck, Foto: Bernd Wannenmacher

Nina Kolleck ist Professorin für Politische Bildung und Bildungssysteme am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig. Aktuell forscht sie unter anderem zu Chancenungleichheit sowie Zusammenhängen zwischen kultureller Bildung und Demokratiebildung in ländlichen Räumen und weist darauf hin, dass regionale Disparitäten im Bildungsbereich beachtet werden müssen. mehr lesen

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„Orientierung ist auszuhandeln“. Interview mit Helle Becker zum 26. Deutschen Präventionstag

Dr.in Helle Becker, Foto: ©Schempershofe

Am 10. und 11. Mai 2021 laden das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln gemeinsam mit der Deutschen Präventionstag gGmbH zum 26. Deutschen Präventionstag (DPT) ein. Die Leiterin der Fachstelle politische Bildung gab vorab ein Interview zum Kongressthema „Prävention orientiert!“ mehr lesen

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„Praxis ohne Wissenschaft ist Bodenturnen, Wissenschaft ohne Praxis ist Artistik in der Zirkuskuppel.“ Fünf Fragen an Klaus-Peter Hufer

Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer ist an der Fakultät Bildungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen tätig. Seine Schwerpunkte sind Politische Erwachsenenbildung, Bildungspolitik und Bildungstheorie sowie Rechtsextremismus/Rassismus. Er beschäftigt sich aktuell vor allem mit den Auswirkungen und den Folgen der Corona-Pandemie für die politische Bildung. mehr lesen

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„Zeit und Ruhe schützen auch vor ziemlich viel altem Wein in gar nicht mal so neuen Schläuchen.“ Fünf Fragen an Marc Partetzke.

Prof. Dr. Marc Partetzke hat eine Professur für Politikdidaktik und Politische Bildung an der Stiftung Universität Hildesheim inne und forscht schwerpunktmäßig zu den Themen Politikdidaktische (Auto-)Biographieforschung, historisch-politische Bildung (Schwerpunkt ehemalige DDR) sowie Politische Kultur und Politische Bildung. Im Gespräch betont er, wie wichtig Zeit und Ruhe für das wissenschaftliche Arbeiten sind. mehr lesen

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„Vielen Akteur_innen der OKJA ist nicht bewusst, dass sie politische Bildung machen und diese noch stärker in ihre Arbeit integrieren könnten.“ Interview mit Stefanie Kessler

Stefanie Kessler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Organisationspädagogik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2020 reichte sie ihre Dissertation zum Thema „Demokratielehre in Politikunterricht und Schule. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu Lehrorientierungen von Politiklehrern/innen“ am Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein.  mehr lesen

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„Kinder können Demokratie, und sie beteiligen sich auch gerne, wenn Entscheidungen anstehen, von denen sie betroffen sind." Fünf Fragen an Elisabeth Richter

Prof.in Dr.in Elisabeth Richter ist an der MSH Medical School Hamburg im Department Family, Child and Social Work tätig. Ihre Schwerpunkte sind Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen und Jugendarbeit, gemeinwesenbezogene Bildungsarbeit sowie partizipative Forschung. Sie verweist im Gespräch mit der Fachstelle auf verschiedene Forschungsergebnisse und betont das Thema Reichweite und Grenzen von Partizipation.  mehr lesen

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„Ich denke, dass der Gewinn im Regelfall in dem Maße ansteigt, wie aus einem bloßen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis auf Innovation zielende Kooperation erwächst.“ Fünf Fragen an Kurt Möller

Prof. Dr. Kurt Möller forscht an der Hochschule Esslingen zu seinen Schwerpunkten: Rechtsextremismus, Islamismus und Gewalt. Im Gespräch mit der Fachstelle spricht er über den Gewinn, den Wissenschaft und Praxis von mehr Kooperation mit- und untereinander erzielen können. mehr lesen

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„Es müsste eine stärkere Auseinandersetzung mit lebenslanger politischer Bildung und den gesamtgesellschaftlichen Potenzialen sowie Orten politischen Lernens erfolgen.“ Fünf Fragen an Andreas Klee

Andreas Klee ist Professor an der Universität Bremen im Fachbereich Sozialwissenschaften und Direktor des Zentrums für Arbeit und Politik (zap). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Demokratiebildung, Politikvermittlung und Partizipationsforschung. Im Gespräch mit der Fachstelle verweist er darauf, dass die Ziele der politischen Bildung thematisiert und diskutiert werden sollten. mehr lesen

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„Es fehlt nach wie vor eine systematische Verankerung der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung an Hochschulen.“ Fünf Fragen an Bettina Lösch

Prof.in Dr.in Bettina Lösch forscht an der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich auf eine kritische politische Bildung und die sozialen Ungleichheitsstrukturen race-class-gender. Als Politikwissenschaftlerin liegt ihr fachinhaltlicher Schwerpunkt auf Demokratietheorien bzw. einer zeitgenössischen Diagnose von Demokratie und Staatlichkeit in (globalen) Transformationsprozessen.  mehr lesen

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„Wie wollen wir Hass und Extremismus bremsen, ohne zu wissen, wo die Ursachen liegen?“ Fünf Fragen an Andreas Zick

Prof. Dr. Andreas Zick ist Sozialpsychologe, Professor für Sozialisation und Konfliktforschung und Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld. Seine Schwerpunkte liegen auf den Themen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Radikalisierung, antidemokratische Orientierungen. Er betont die Relevanz der politischen Bildung, um Vorurteilen und menschenfeindlichen Überzeugungen entgegenzuwirken. mehr lesen

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