Unser Fokus 2016

Im Fokus unserer Arbeit stehen 2016 wissenschaftlich-empirische Arbeiten zu „Zugangsmöglichkeiten“. Wir werden uns dabei mit Forschung beschäftigen, die sowohl für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung als auch für den Politikunterricht relevant sein können.


Im Fokus unserer Arbeit stehen 2016 wissenschaftlich-empirische Arbeiten zu „Zugangsmöglichkeiten“. Wir werden uns dabei mit Forschung beschäftigen, die sowohl für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung als auch für den Politikunterricht relevant sein können.

Soweit vorhanden, liegt der Schwerpunkt auf Untersuchungen zur politischen Bildung selbst und ihren Anschluss- bzw. Ausschlussmechanismen (z. B. Strukturen, Gestaltung der Lernräume, Schulformen, Adressat_innenzentriertheit). Herangezogen werden ebenfalls Arbeiten zu den Gründen einer Nicht-Teilnahme oder eines Nicht-Interesses (z. B. Dispositionen von Anbietern oder Adressat_innen, individuelle und strukturelle Hürden und Hindernisse). Dabei sollen die zumeist zielgruppenspezifischen Arbeiten daraufhin ausgewertet werden, welche Anschluss- oder Ausschlusslinien sich erkennen lassen (z. B. Kommunikation, Ort, Kultur/Habitus, Methoden).

Wir werden in unserer Arbeit durch die wissenschaftliche Expertise des Expert_innenrats der Transferstelle politische Bildung unterstützt. Zusätzlich haben wir eine Umfrage gestartet, mit der wir herausfinden möchten, um welche Zielgruppen sich die politische Bildung mehr bemühen sollte und welche Maßnahmen für besonders wichtig erachtet werden, um mit diesen Zielgruppen zu arbeiten.

Auf unserer Jahrestagung am 5. und 6. Dezember in Berlin werden die Ergebnisse unserer Analyse sowie der Umfrage vorstellen und mit Vertreter_innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Wir brauchen auch Ihre Expertise!

 

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